Historischer Stadtrundgang zum Widerstand in Saalfelden

Samstag 12. Juli 2024, 09:30 Uhr

//Treffpunkt: Bildungszentrum Saalfelden, Leogangerstraße 1, 5760 Saalfelden

 // Mit Sabine Aschauer-Smolik & Alexander Neunherz
 

Wir holen auf diesem Stadtspaziergang die Geschichte der Jahre 1938–1945 in die Stadt und blicken blitzlichtartig darauf, was in diesen
Jahren in Saalfelden geschehen ist.

Stationen des Spazierganges sind das Karl-Reinthaler-Haus, das Bildungszentrum Saalfelden, das ehemalige Badhaus in der Ritzenseestraße, die Lofererstraße (Kaufhaus Kant, Arisierungen in Saalfelden) und die Anton-Wallner-Kaserne (ihre Verwendung durch die Jahre und als jüdisches DP-Camp „Givat Avoda“).

Alexander Neunherz studierte Politikwissenschaft an der Universität Salzburg und beschäftigt sich seither in Forschung und Lehre mit zeitgeschichtlichen Themen, Schwerpunkte: die Arbeiter:innenbewegung sowie die Geschichte der USA.

Sabine Aschauer-Smolik studierte Geschichte und PPP an der Universität Salzburg und beschäftigte sich in vielen Projekten mit der Saalfeldner Lokalgeschichte sowie regionalgeschichtlichen Themen. Schwerpunkte: Nationalsozialismus und Nachkriegszeit.

Orte des Gedenkens und die Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Land Salzburg Zwischen 2022 und 2028 werden in allen sechs politischen Bezirken des Bundeslandes Salzburg entlang konkreter Biografien temporäre Gedenkorte realisiert. In einer Verschränkung von historischer Forschung, künstlerischer Thematisierung und pädagogischer Vermittlung werden die Vielfältigkeit der Beweggründe für Widerstandshandlungen und das spezifisch Lokale sichtbar gemacht. Im Zentrum unserer Auseinandersetzung mit Widerstand gegen das NS-Regime in Saalfelden stehen Karl Reinthaler und der Widerstand der Eisenbahner.

Eintritt frei!

Um Anmeldung unter office@ortedesgedenkens.at wird gebeten

(begrenzte Teilnehmer:innenanzahl).